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Bodenbewirtschaftung, Düngung und Rekultivierung
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Die Mehrzahl der BOden wird menschlich genutzt. Mehr als neunzig Pro zent der terrestrischen Okosysteme stehen im Dienste des Menschen, wo bei diese zum Teil der Gewinnung von Nahrung und Rohstoffen sowie der Siedlung und Urbanisierung dienen. Durch die anthropogene Nutzung wer den Boden in ihrem natiirlichen Autbau gestort und in ihrer natiirlichen Qualitiit verandert. Bestimmte Nutzungen sind mit dem ganzlichen Boden verlust verbunden. Boden werden durch den steigenden Bedarf an Nahrungs- und Futter mitteln, an Rohstoffen, an Lager- und Entsorgungsstandorten fiir Abfalle sowie durch den Eintrag von Schadstoffen in zunehmendem MaBe belas tet. Der ebenfalls zunehmende Bedarf an Raum fiir Siedlungen, Verkehrs wege sowie fiir Gewerbe- und Industriestandorte bedingt eine "Versiege lung" von BOden und damit deren Verlust. Boden stellen in absehbaren Zeitraumen nicht vermehrbare Giiter dar. Anthropogen bedingte Veranderungen von BOden und Bodenverluste sind deshalb vor diesem Hintergrund zu bewerten. Interdisziplinar durchgefiihrte Untersuchungen zur Bodenqualitat stellen eine Grundlage fiir die Bewertung des Einflusses physikalischer und che mischer Faktoren auf BOden sowie im FaIle gestorter BOden, auch eine solche fiir die Bewertung von Rekultivierungspotentialen und -fortschritten dar. Diese sind auch eine Basis fiir gesetzliche MaBnahmen zum Boden schutz. Dieser Band, welcher den zweiten in einer Reihe von insgesamt vier Banden darstellt, deren Gesamtheit wesentliche grundlagen- und anwen dungsorientierte Teilbereiche der Bodenmikrobiologie und -enzymatik ab deckt, ist im besonderen dem EinfluB von Bewirtschaftungs- und Rekulti vierungsmaBnahmen auf die mikrobiologische und bodenenzymatische Komponente der Bodenqualitiit gewidmet.
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