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Bodennutzung und Klima in der kleinen Eiszeit

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Meteorologie, Aeronomie, Klimatologie, Note: 1, 7, Technische Universität Dresden (Geschichte ), Veranstaltung: Umwelt- und Klimageschichte Mitteldeutschlands in Mittelalter und Früher Neuzeit, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Kern dieser Arbeit ist ein Naturdeterminismus/ Naturdeterministischer Ansatz. Die Arbeit versucht eine Brücke zwischen dem Phänomen der "kleinen Eiszeit" von und der Entwicklung der Bodennutzung zu schlagen. Die spezielle Abhängigkeit dieser beiden Parameter lässt sich nur schwer einzeln herauskristallisieren, wie sich noch zeigen wird. Gerade die viel besagte Theorie der Malthusianischen Krise spricht eine andere Sprache. Insofern soll es gelingen, dem Faktor Klima seinen Stellenwert in dem von vielen Variablen bestimmten Gefüge der Bevölkerungsentwicklung bzw. der Bodennutzung beizumessen. Christian Pfister hat auf diesem Gebiet hervorragende disziplinübergreifende Forschungsarbeit geleistet, so dass die Schweiz vorerst das am besten untersuchte Gebiet ist. In vielen Fällen betrachtet diese Arbeit Stückwerk von verschiedenen Autoren und versucht daraus eine Vogelperspektive entstehen zu lassen, die allgemeine Aussagen zulassen, den Einzelfall jedoch unberücksichtigt lassen. Zunächst wird die theoretische Herangehensweise vorgestellt. Nach einer Begründung des ausgewählten Zeitraumes und der Begriffsklärung "günstiger" und "ungünstiger" Jahre nähert sich der Text dem Kernproblem: der Menschlichen Reaktion auf die Kapriolen des Klimas. Denn besonders während der "kleinen Eiszeit" kann man von Kapriolen sprechen, die für bestimmte Jahre verheerenden Charakter angenommen hatten. Es sind in der jüngeren Wissenschaft verschiedene Verhaltensmodelle des Menschen in Bezug auf seine Umwelt erarbeitet worden. Besonders das possibilistische Modell nach Paul Vidal de la Blache (1845 - 1918),
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