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Bourdieus Ungleichheitstheorien und die Schule als Reproduzent sozialer Unterschiede
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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1, 0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für Sonderpädagogik), Veranstaltung: Personenkreis und Gegenstandsbereich der Sonderpädagogik Seminar Ethische Aspekte pädagogischen Handelns, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Hausarbeit ist es, die Mechanismen zu ermitteln, die zu der ungleichen Verteilung der Schulbesuchsquoten führen. Der französische Soziologe Pierre Bourdieu hat im vergangenen Jahrhundert dazu eine Reihe von Theorien aufgestellt, die sich mühelos auf das deutsche Bildungssystem sowie die deutsche Gesellschaft übertragen lassen und auch heute noch Gültigkeit beanspruchen. Anhand seiner Ausführungen zum Habitus, zu verschiedenen Formen des Kapitals sowie zum sozialen Raum wird im ersten Teil der Hausarbeit erläutert, wie sich Mitglieder verschiedener Schichten voneinander unterscheiden und wie Ungleichheiten in den Denk- und Handlungspraktiken der Akteure zustande kommen. Im zweiten Teil wird das Bildungssystem als zentrale Determinante für den weiteren Lebensweg näher in den Blick genommen. Untersucht wird zunächst, wie die herkunftsbedingten Unterschiede generell Einfluss auf die Bildungsbiographie nehmen, um anschließend die Reproduktion und Legitimation sozialer Unterschiede durch das Schulsystem selbst zu überprüfen.
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