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Bri-Collagen
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Das Konzept der Collage lässt sich seit der Antike - in unterschiedlicher Ausprägung - in vielen Epochen der Architektur finden, erlebte jedoch ihren Höhepunkt in den Arbeiten der Dadaisten der 1920er-Jahre und florierte erneut in der Postmoderne. Aktuell haben Verschneiden, Zitieren und Collagieren als Technik in der Architektur wieder Konjunktur. In Entwürfen und Projekten sind sowohl poppige Collagen aus Elementen
der Trivialkultur und dreckige Bricolagen aus Alltäglichem, aber auch Zitate baugeschichtlicher Formen als Verweise auf die Hochkultur sicht- und nachvollziehbar. Wir haben neue Arbeiten von OMA, De Vylder Vinck Taillieu oder Kersten Geers im Fokus und liebäugeln mit Berichten zu Manthey Kula, Monadnock und Lüttjens Padmanabhan. Welche Protagonisten wir letztlich aber zu dieser thematischen Ausgabe
«collagieren», davon müssen Sie sich überraschen lassen.
Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen