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Briefwechsel
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Der bisher weitgehend unverÜffentlichte Briefwechsel zwischen dem Germanisten Walther Brecht und Hugo von Hofmannsthal gehÜrt in die Reihe der Briefwechsel des Dichters mit Wissenschaftlern und Gelehrten (Josef Nadler, Walter Benjamin, Konrad Burdach). Die 96 Briefe und Karten, die aus åberlieferungsgr¿nden ¿berwiegend von Hofmannsthal stammen, stellen ein biographisches und wissenschaftsgeschichtliches Dokument hÜchsten Ranges dar und sind die ma°gebliche Quelle f¿r den Beginn der Hofmannsthal-Forschung und deren raison d'Étre bis heute. Ein neues, auch im Hinblick auf methodische Fragen aktuelles Kapitel zum Verhèltnis von Dichtern und Philologen, das die deutsche Kulturgeschichte prègt.Der Germanist Walther Brecht (1876-1950) war mit Hofmannsthals Werk seit seinen GÜttinger Studienjahren vertraut, 1917, als Professor in Wien, lernte er den Dichter persÜnlich kennen. 1919 ¿bergab Hofmannsthal ihm die Notate ÈAd me ipsumÇ, die zur Gr¿ndungsurkunde der Hofmannsthalforschung wurden. Die Korrespondenz wird ergènzt durch Briefe an Erika Brecht.
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