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Brunnen in Österreich

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 34. Kapitel: Brunnen in Wien, Wiener Trinkbrunnen, Vermählungsbrunnen, Marokkanerbrunnen, Obeliskbrunnen, Wiener Wasserwelt, Albrechtsbrunnen, Heilsamer Brunnen, Donnerbrunnen, Neptunbrunnen, Karl-Borromäus-Brunnen, Augustinbrunnen, Brunnen im Rathauspark, Stadtbrunnen Friesach, Tritonen- und Najadenbrunnen, Heinrich-Jasomirgott-Brunnen, Isisbrunnen, Donauweibchenbrunnen, Lindwurmbrunnen, Wasserwellen-Lebens-Brunnen, Hannakenbrunnen, Minervabrunnen, Wachsamkeitsbrunnen, Schutzengelbrunnen, Siebenbrunnen, Donaunixenbrunnen, Goldflussbrunnen, Hochstrahlbrunnen, Austriabrunnen, Witwe-von-Sarepta-Brunnen, Wandzierbrunnen Knabe mit Delfin, Befreiung-der-Quelle-Brunnen, Gänsemädchenbrunnen, Margaretenbrunnen, Tuchmacherbrunnen, Andromedabrunnen, Mozart-Brunnen, Tiertränkebrunnen, Alszauberbrunnen, Tilgner-Brunnen, Kolomanibrunnen, Vogeltränkebrunnen, Mosesbrunnen, Schubertbrunnen. Auszug: Die öffentlichen Brunnen in Wien dienten schon seit der Römerzeit der Wasserversorgung des Gemeinwesens und der Brandbekämpfung in der heutigen österreichischen Bundeshauptstadt Wien. Im Lauf der Zeit erhielten die Brunnen zunehmend eine repräsentative Funktion und wurden entsprechend aufwändig gestaltet. Die ersten Brunnen auf öffentlichen Plätzen in Wien entstanden im Spätmittelalter und dienten vor allem dem Marktbetrieb und zur Verbesserung der Brandbekämpfung. 1310 wurde ein derartiger öffentlicher Brunnen sowie eine Wasserleitung unter dem Tuchlauben erstmals erwähnt. Ab dem 16. Jahrhundert wurden auch repräsentative, über die reine Funktionalität hinausgehende Brunnen geschaffen. Der älteste, noch heute bestehende Brunnen ist der 1552 im Schweizertrakt der Hofburg errichtete Schweizerhofbrunnen. Durch den Bau von Wasserleitungen wurde die Wiener Wasserversorgung nach und nach verbessert. Heute erinnern beispielsweise der Siebenbrunnen am Margaretner Siebenbrunnenplatz an die Errichtung der Siebenbrunner Hofwasserleitung im Jahr 1562, der Isisbrunnen an die 1804 gebaute Albertinische Wasserleitung, der Austriabrunnen an die Kaiser-Ferdinands-Wasserleitung sowie der Hochstrahlbrunnen am Schwarzenbergplatz an die 1873 fertiggestellte I. Wiener Hochquellenwasserleitung. Die beiden Springbrunnen im Rathauspark wurden 1910 erstmals mit Quellwasser der II. Wiener Hochquellenwasserleitung gespeist. Mit der Zeit verloren die öffentlichen Brunnenanlagen ihre ursprüngliche Bedeutung, gleichzeitig verschwanden die Hausbrunnen, von denen es Mitte des 19. Jahrhunderts in Wien noch rund 10.000 gab. Einer der bekanntesten Wiener Hausbrunnen ist jener, der sich einer alten Sage zufolge im Jahre 1212 in der Schönlaterngasse befand und von einem Basilisken bewohnt wurde. Im Zuge kommunaler Wohnbauoffensiven wurden vor allem in der Zeit des Roten Wien und in den 1950er Jahren neue Gemeindebauten mit so genannter Kunst am Bau verschönert, was unter anderem zur Errichtung etlicher
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