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Bücher brennen schlecht
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Der Roman Bücher brennen schlecht lässt ein
außergewöhnliches episches und zugleich
poetisches Fresko der Stadt A Coruña während
der vier Jahrzehnte des Spanischen Bürgerkriegs
und des Franquismus (1930-1970) entstehen.
So kreuzen sich die gegenläufigen Schicksale der
Familien Crecente und Samos, die im Ganzen das verdrängte
oder unterdrückte Gedächtnis der Stadt verkörpern und
zu Protagonisten einer dramatischen Handlung werden,
die die Geschichte der im August 1936 geplünderten und
niedergebrannten Bibliotheken von A Coruña erzählt. So
vermischt sich allmählich das Gedächtnis der Bücher mit
dem Gedächtnis der Stadt, und es kommt das kollektive
Unterbewusstsein zum Ausdruck, an dem sowohl das gebildete
Bürgertum als auch die Arbeiterschichten teilhaben.
Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen