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Buchherstellung
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 92. Kapitel: Hurenkind und Schusterjunge, Bucheinband, Klebebindung, Broschur, Heftung, Flattermarke, Deckenband, Rohbogen, Desktop-Publishing, Buchblock, Bogensignatur, Gaze, Bezugsmaterial, Dreimesserschneidemaschine, Fadensiegelung, Buchgestaltung, Buchkunstbewegung, Buchbinder, Buchbinden, Pergamentmakulatur, Verlagsherstellung, Schnittverzierung, Vergoldung, Franz Greno, Papierbohren, Heftmaschine, Bünde, Falzen, Lederschnitt, Titelschild, Buchbeschlag, Blindprägung, Verlagseinband, Buchschließe, Satzspiegel, Buchstraße, Vakatseite, Buchschnitt, Vorsatz, Ledermosaik, Widmung, Buchschmuck, Kopert, Schmutztitel, Kettenbuch, Interimseinband, Dublüre, Drahtkammbindung, Kapitalband, Klebebinder, Schuber, Buchdeckel, Titelei, Heftlade, Buchbinderleinwand, Cancellans, Anlagemarke, Drei-Bruch-Falz, Beiblatt, Kaliko, Planschneider, Farbprägung, Franzband, Fitzbund, Schnittfehler, Sammelhefter, Bibliothekseinband, Ganzband, Rillen, Kreuzleger, Kollationieren, Halbband, Publikumsverlag, Schrenz, Japanbindung, Falzschema, Hülse, Buchschraube, Handmarke, Filete, Daumenregister, Ringbindung, Einbandspiegel, Beschneidehobel, Aushänger, Leseband, Nutung, Falzbogen, Halbfranz, Umfangband, Dreischneider, Thermobindung, Vier-Bruch-Falz, Durchschossenes Exemplar, Schnabeln, Fälzelstreifen. Auszug: Der Einband ist sowohl die den Buchblock umschließende äußere Hülle eines Buches als auch der gesamte Arbeitsgang seiner Herstellung. Einerseits wird also das Ergebnis, sprich die bezogene Einheit aus Buchdeckeln und Buchrücken beschrieben, andererseits aber auch die Tätigkeit des Buchbinders, die alle Schritte vom Ordnen und Zusammenfügen der Lagen bis hin zur künstlerischen Gestaltung umfasst. Kopert aus dem 15. JahrhundertEinbände lassen sich nur schwer systematisieren, da viele Bezeichnungen aus alten handwerklichen Traditionen entstanden sind und dementsprechend keiner konsequenten Logik unterliegen. Einige Einbandarten sind immer noch der Einzelfertigung (Handeinband) vorbehalten, während auf der anderen Seite die industrielle Buchbinderei beim Verlagseinband Methoden hervorgebracht hat, die sich nicht oder nur bedingt in den handwerklichen Bereich übertragen lassen. Trotzdem lassen sich grob zwei Kennzeichnungsgruppen unterscheiden: Nach der Art des verwendeten Bezugsstoffes lassen sich vier Einbandtypen unterscheiden. Erstens der Pappband, der entweder einen einfachen, nur aus einem Stück gefalzter Pappe bestehenden Umschlag meinen kann oder aber einen festen, dafür lediglich mit Papier bezogenen Einband bezeichnet. Zweitens der Gewebeeinband, der mit textilen Materialien, die sowohl aus Natur- als auch aus Kunstfasern bestehen können, bezogen ist. Drittens der Ledereinband, die älteste und traditionsreichste Form des Beziehens und viertens der Pergamentband, wobei zwischen dem flexiblen Kopert und dem festen, mit Pergament bezogenen Einband unterschieden werden muss. Leder-, Pergament- und Gewebebände werden weiterhin in Ganz- und Halbbände differenziert, die Bezeichnung richtet sich dabei nach dem Überzugsmaterial des Buchrückens. Da sich Pergament maschinell nicht verarbeiten lässt, kommt es nur in der Handbuchbinderei vor. Grundsätzlich zu unterscheiden ist zwischen Deckenband und dem Einband mit angesetzten Buchdeckeln. Während bei ersterem Buchblock un
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