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Bullying: Mobbing in der Schule
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1, 0, Bergische Universität Wuppertal (School of Education), Veranstaltung: Schule als sozialer Erfahrungsraum, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung
Aggression und Gewalt an Schulen sind ein Dauerproblem (vgl. Busch & Todt 2010, S. 6, Seith 2009, S. 387f., Lodge & Frydenberg 2005, S. 329f.). Gewaltformen, die im schulischen Kontext auftreten, sind z.B. psychische, verbale, physische und sexuelle bzw. sexualisierte Gewalt (vgl. Seith ebd. 388, 390, vgl. auch Popp 2002). Eine spezielle und sehr schädigende Art der Schülergewalt, welche alle dieser Gewaltformen beinhalten kann und welche regelmäßig durchschnittlich in jeder Klasse ein bis zwei Kinder in der Rolle des Opfers betrifft, ist das sogenannte Bullying bzw. Mobbing unter Schüler/innen (vgl. Busch & Todt 2010, S. 6, vgl. Scheidthauer & Bull 2009, vgl. Scheidthauer, Hayer, Petermann & Jugert 2006).
Bullying (Schikanieren) ist eine Form von Schülergewalt, die sich durch aggressives, absichtlich schädigendes Verhalten einzelner oder mehrerer Schüler/Schülerinnen auszeichnet, welches sich gegen eine/n bestimmte/n Mitschüler/in richtet und wiederholt und über einen längeren Zeitraum stattfindet (Olweus 2004, S. 22, vgl. auch Busch & Todt 2010, S. 4 sowie Scheithauer & Bull 2009, S. 13 ).
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Extremste Auswirkungen von Bullying haben sich durch Amokläufe an Schulen gezeigt: In einer Untersuchung von 37 Schießereien in amerikanischen Schulen zwischen 1974 und 2000 zeigte sich, dass 71 % der Täter selbst in der Schule von Bullying betroffen, gehänselt, bedroht oder attackiert worden waren (vgl. Secret Service & the U.S. Department of Education 2002, vgl. Lodge & Frydenberg 2005, S. 329). Der Einsatz bzw. die Entwicklung von Präventionsprogrammen gegen Schülergewalt ist besonders seit diesen schrecklichen Vorfällen zu verzeichnen (vg
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