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Bundespolizei (Deutschland)

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 43. Kapitel: Bundesgrenzschutz, Bundespolizei, GSG 9 der Bundespolizei, Seegrenzschutz, Amtsbezeichnungen des Bundesgrenzschutzes, Entführung des Flugzeugs Landshut, Amtsbezeichnungen der Bundespolizei, Wasserwerfer 10000, Küstenwache des Bundes, Schutz in Krisengebieten, Arbeitsstab Schutzaufgaben in Krisengebieten, Werthebach-Kommission, Bundespolizeipräsidium Süd, Bundespolizeiakademie, Matthias Seeger, Bredstedt, Bundespolizeibeamtengesetz, Bundespolizeigesetz, Udo Burkholder, Bundespolizeigewerkschaft, Inspekteur der Bundespolizei, Präsident des Bundespolizeipräsidiums, Bundespolizeiaktennachweis, Maritimes Schulungs- und Trainingszentrum, Mobile Fahndungseinheit, Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit, Grenzschutzgruppe, Grenzschutzabteilung. Auszug: Der Bundesgrenzschutz (BGS) war in der Bundesrepublik Deutschland eine Sonderpolizei des Bundes. Er wurde mit dem BGS-Gesetz vom 16. März 1951 gegründet und unterstand dem Bundesinnenministerium. Ursprünglich hatte der Bundesgrenzschutz nur den spezialpolizeilichen Auftrag der Grenzsicherung, erhielt dann aber zunehmend schutzpolizeiliche Aufgaben, wurde flächendeckend ausgebaut und erhielt Kompetenzen für kriminalpolizeiliche Ermittlungen. Der Bundesgrenzschutz hatte im Gegensatz zu den Länderpolizeien in weiten Teilen seiner Geschichte Kombattantenstatus. Im Juli 2005 wurde er in Bundespolizei umbenannt. Neben dem Schutz der Zonengrenze hatte der Bundesgrenzschutz folgende Aufgaben, die von der Bundespolizei weitergeführt werden: 50 Jahre Bundesgrenzschutz, Deutsche Briefmarke 2001.Als Vorläuferorganisation des Bundesgrenzschutzes kann der Zollgrenzschutz (ZGS), der von 1937 bis 1945 bestand, angesehen werden. Seit seiner Gründung haben sich Aufgaben und Selbstverständnis des BGS mehrfach verändert. Der BGS sicherte anfangs vornehmlich die innerdeutsche Grenze (Zonengrenze). Bis 1955 durfte die Bundesrepublik zwar keine Streitkräfte unterhalten, wollte aber eine eigene Grenzschutztruppe und eine Polizei auf Bundesebene aufbauen. Die westlichen Besatzungsmächte ließen aber zunächst nur eine Bereitschaftspolizei auf Länderebene zu. Vor dem Hintergrund des Kalten Krieges änderten sie ihre Politik und gestanden der Bundesrepublik zu, eine quasi-militärisch ausgerüstete Bundesgrenzschutztruppe aufzustellen, die im Falle eines Krieges vor allem bei inneren Unruhen eingreifen sollte. Die Gründung des BGS geht zurück auf Forderungen der alliierten Vereinigten Stabschefs vom 2. Mai und 17. Mai 1950 nach einer Wiederbewaffnung Westdeutschlands: "Die Vereinigten Stabschefs sind der festen Überzeugung, dass aus militärischer Sicht die angemessene und frühe Wiederbewaffnung Westdeutschlands von grundlegender Bedeutung für die Verteidigung Westeuropas gegen die UdSSR ist" und
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