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Burg Oder Schloss Im Odenwald

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 281. Nicht dargestellt. Kapitel: Heidelberger Schloss, Burg Frankenstein, Burg Hornberg, Burg Guttenberg, Schloss Erbach, Burg Nieder-Modau, Burg Breuberg, Bergfeste Dilsberg, Schloss Auerbach, Veste Otzberg, Wambolt'sches Schloss, Staatspark Fürstenlager, Weilerhügel, Burg Hirschhorn, Schwalbennest, Minneburg, Burg Eberbach, Schloss Lichtenberg, Burg Tannenberg, Burg Dauchstein, Schloss Alsbach, Schloss Fürstenau, Burg Lohrbach, Burg Wildenberg, Hinterburg, Wachenburg, Mittelburg, Strahlenburg, Mühlhäuser Schlößchen, Schauenburg, Burg Schnellerts, Vorderburg, Burg Waldeck, Wasserburg Schloß-Nauses, Schloss Heiligenberg, Hirschburg, Eulbacher Park, Burg Rodenstein, Schanzenköpfle, Weinheimer Schloss, Burg Reichenstein, Kurmainzer Amtshof, Kronenburg, Schloss Schönberg, Burg Lindenfels, Harfenburg, Schloss Rohrbach, Burg Windeck, Zwingenburg, Burg Freienstein, Schloss Birkenau, Burg Freudenberg, Burganlage Dieburg, Schloss Fechenbach, Heppenheimer Stadtschloss. Auszug: Das Heidelberger Schloss ist eine der berühmtesten Ruinen Deutschlands und das Wahrzeichen der Stadt Heidelberg. Bis zu seiner Zerstörung im Pfälzischen Erbfolgekrieg war es die Residenz der Kurfürsten von der Pfalz. Seit den Zerstörungen durch die Soldaten Ludwigs XIV. 1689 und 1693 wurde das Heidelberger Schloss nur teilweise restauriert. Die Schlossruine aus rotem Neckartäler Sandstein erhebt sich 80 Meter über dem Talgrund am Nordhang des Königstuhls und dominiert von dort das Bild der Altstadt. Der Ottheinrichsbau, einer der Palastbauten des Schlosses, gehört zu den bedeutendsten deutschen Bauwerken der Renaissance. erste Darstellung des Schlosses bei Sebastian MünsterDie Stadt Heidelberg wird im Jahr 1196 zum ersten Mal in einer Urkunde genannt. Eine Burg in Heidelberg ("castrum in Heidelberg cum burgo ipsius castri") wird jedoch erst im Jahr 1225 erwähnt, als Ludwig I. diese Burg vom Bischof Heinrich von Worms als Lehen erhielt. Als Bauherren der Burg gelten die 1214 mit der Pfalzgrafschaft belehnten Herzöge von Bayern. Von einer Burg ist zuletzt im Jahr 1294 die Rede. In einer Urkunde des Jahres 1303 werden zum ersten Mal zwei Burgen aufgeführt: die obere Burg auf dem Kleinen Gaisberg bei der jetzigen Molkenkur und die untere Burg auf dem Jettenbühl. Lange Zeit hatte sich deshalb in der Forschung die Auffassung durchgesetzt, dass die Gründung der unteren Burg zwischen 1294 und 1303 entstanden sein müsse, zumal die vom Schlossbaubüro in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts akribisch durchgeführte Bauaufnahme zum Schluss gelangte, dass die Bausubstanz keine Datierung der Schlossruine vor das 15. Jahrhundert gerechtfertigt hätte. Aufgrund von Architekturfunden und neueren bauarchäologischen Untersuchungen wird in der jüngeren Forschung zum Heidelberger Schloss die Entstehung der unteren Burg dagegen mittlerweile auf die erste Hälfte des 13. Jahrhunderts datiert. Bereits 1897 wurde ein vermauertes spätromanisches Fenster in der Trennwand zwischen Gläsernem Sa
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