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Charisma: Fluch oder Segen für die lernende Organisation?
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1, 3, Technische Universität Kaiserslautern (ZFUW), 41 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Peter Wasem untersucht die in Geistes- und Sozialwissenschaftlichen vorhandenen Vorstellungen von Charisma um einen eigenen Charisma-Begriff der Wissenschaft von der Personalentwicklung zu begründen: "Charisma ist die Befähigung eigenes Verhalten so auszurichten, dass es anderen über die Beziehungsebene Sinn und Kontext des eigenen Handelns vermittelt und so intrinsisch zu motivieren vermag. Es handelt sich um ein komplexes soziales Konstrukt, dessen Ausübung und Wahrnehmung erlernbar, individuell verschieden und zu systemisch transzendenter Wirkung befähigend ist."
Dieser ist für ihn Ausgangspunkt einer Unetrsuchung der sich aus diesem Verständnis von Charisma ergebenden Wechselwirkungen für Führung und System der "Lernenden Organisation". Er schlägt vor, in Organisationen charsismatisches Bewusstsein zu entwickeln, um so double-loop-lerning zu potenzieren und eine Immunisierung gegen die Gefahren eines Missbrauchs charismatischer Fähigkeiten zum Nachteil der Organisation aufzubauen.
Abschließend entlässt er die Leserin mit einem Überblick möglicher Methoden zur Entwicklung charisamtischen Bewusstseins, die unmittelbar in die Praxis umsetzbar und so für Personalentwicklerinnen und Personalentwickler, aber auch an der Weiterwentwicklung der eigenen Persönlichkeit und ihrer Mitarbeiter interessierte Führungskräfte unentbehrlich sind. Überraschend sein ausdrücklicher Hiwneis auf den Einsatz von Mantras, der aber nicht zwingend sondern beispielhaft ist.
Ass. iur. Peter Wasem M.A., geb. 1974 arbeitet derzeit als Manager bei der DB Regio AG und lebt in Leipzig. Von ihm erscheint demnächst auch "Mikropolitik als Wertschöpfungsquelle" - sein Manifest zur "mikropolitischen Aufklärung der Wissenschaft von der Personalentwicklung".
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