Chemisch-Technisches Repertorium, 1867, Vol. 1

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Excerpt from Chemisch-Technisches Repertorium, 1867, Vol. 1: Uebersichtlich Geordnete Mittheilungen der Neuesten Erfindungen, Fortschritte und Verbesserungen auf dem Gebiete der Technischen und Industriellen Chemie mit Hinweis auf Maschinen, Apparate und LiteraturUeber das patent. Wollwaschverfahren von E. F. Richter in Berlin, Steghtzemtr. 27, spricht sich E. Jacobsen, ohne auf das Wesen desselben näher einzugehen, in den Ind. Bltt. Sehr empfehlend aus. Es gestattet danach dieses Verfahren den Pmducenten, ihre Schafe ungewascben zu scheeren und die Entfettung selbst vorzunehmen und erfordert keine kostspioligon Apparate, sondern ist mit den Utensilien jeder Brennerei auszuführen. Die Wolle wird in einer Operation voll ständig von Fett und Schmutz befreit ohne an Weichheit einzubüssee oder gelb zu werden, erscheint vielmehr nach dem Waschen rein weiss und unangogri¿'en, ist sehr weich, bis in die Spitzen o¿en und nimmt Farbstoffe leicht und gut auf. Dies Verfahren stellt sich billiger als die Wäsche auf dem Thiem, die Wäsche kostet pro Ch'. Ca. 16 - 17 Sgn, es werden dabei aber auch das in der Wolle enthaltene Fett im rein sten Zustand, sowie sämmtliche Kalisalze des Schwoisses fiir sich goo wonnen. Das so gewonnene Wollfett dürfte pro Ctr, ca. 6 Thir. Worth sein und selbst bei fettarmer Wolle die Easton der Wäsche decken. Die nebenbei gewonnenen Kalisalze wurden entweder direct als Düngo mittel oder, wie bereits in einigen Wollwäscbereien geschieht, auf Pott sache zu verarbeiten sein. Feuergelllhrlich ist das Verfahren nicht 49. (m. Muster) p. 77. 10. P. 206. 29. 55. P. 186.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.