Chemisch-Technisches Repertorium, 1881

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Excerpt from Chemisch-Technisches Repertorium, 1881: Uebersichtlich Geordnete Mittheilungen der Neuesten Erfindungen, Fortschritte und Verbesserungen auf dem Gebiete der Technischen und Industriellen Chemie mit Hinweis auf Maschinen, Apparate und Literatur, Erstes HalbjahrVolumveränderung, welche Mortel und Bausteine durch Einwirkung von Luft und Wasser erleiden, von S chum ann. Die untersuchten Cemento bestanden, mit einer einzigen Ausnahme, die Probe auf Volum beständigkeit. Die Cemente dehnen sich ohne Ausnahme in wss. Aus, in der ersten Zeit der Erhärtung am stärksten, bei frischem Cement ist die Ausdehnung gröfser als bei gelagertem durch Gypszusatz wird sie gesteigert, durch Sandzusatz verringert, sie beträgt bei 1 3 Normalsand nur 25 vom reinen Cement. Zur Zeit der gröfsten Festigkeitsentwicklung ist die Ausdehnung am stärksten, sie dauert fort mit der Festigkeits zunahmc, an der Luft tritt aber wieder Contraction ein, wieder in's wss. Gelegt, tritt abermals Ausdehnung auf und so abwechselnd selbst nach jahrelanger Erhärtung. Die Ausdehnung beträgt durchschnittlich bei Mischungen von ca. Mm. Auch andere Mortel zeigen das selbe Resultat, sie dehnen sich in wss. Mehr oder weniger aus und ziehen sich an der Luft zusammen. Die Gröfse der Ausdehnung ist %pi verschiedenen Steinarten verschieden. Sandstein dehnt sich um so me r aus, je dichter er ist, ebenso verhalten sich Kalksteine. Basalt zeigt beim Eintauchen in wss. Deutlich netzartige Haarrisse dehnt sich ab er nicht aus, auch nicht bei mehr als zweimonatlichem Verbleiben unter wss. Die natürlichen Steine dehnen sich stärker aus als Cement bis zu m. Im Uebrigen ist die Volmnveränderung so gering, dafs sie praktisch keine Bedenklichkeit erregen kann. 94 p. 99.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.