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Chinas Aufstieg

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Der 50. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen und der 50. Gründungstag der Österreichisch-Chinesischen Gesellschaft bieten Anlass, ein Werk herauszubringen, das sich mit den ebenso dramatischen wie eindrucksvollen Entwicklungen befasst, welche seit Gründung der VR China zu beobachten gewesen sind.Der Verlag konnte dafür Gerd Kaminski als Autor gewinnen, welcher seit 1969 zum Thema China 79 Bücher geschrieben bzw. herausgegeben hat. Er ist Träger des höchsten chinesischen Buchpreises, des Special Book Award of China.Zum Charme dieses neuen Bandes trägt bei, dass der Autor bei der Behandlung des Themas auf "Offiziell" und "Persönlich" gleichermaßen zurückgreifen und beides miteinander in Verbindung bringen kann. Während seiner an die 80 Besuche in China ab 1972 - darunter auch zwei lange Dokumentarfilmprojekte als Berater von Dr. Hugo Portisch - hatte er alleine oder als Teilnehmer von Delegationen die Gelegenheit, mit chinesischen Staatspräsidenten, Außenministern, Führungspersönlichkeiten des Zentralkomitees, wie auch mit berühmten Kulturschaffenden aller Bereiche zusammenzutreffen.Andererseits konnte er seine in diesem Rahmen gesammelten Beobachtungen und Schlussfolgerungen mit seiner eigenen Sphäre als langjähriger Forscher über chinesische Philosophie, Geschichte, Bräuche und Verhaltenscodes sowie als Ehemann und Schwiegersohn einer chinesischen Familie verknüpfen. Das Buch zeigt daher einerseits die großen Linien von Chinas Aufstieg zur Weltmacht, bietet jedoch andererseits ein persönliches Kaleidoskop von Begebenheiten, welche diese Entwicklung illustrieren. Farbtupfer dieses Kaleidoskops sind: Peking ohne Autos, Universitäten ohne Lehrer, Fabriken ohne Profit, Mahlzeiten bei Bauern ohne Nahrung und Aussagen des Außenministers Qiao Guanhua - "Die Welt ist ohne Recht" - in den siebziger Jahren, der chinesische Lyriker Ai Qing am steirischen Etrachsee, der Pipa Spieler Liu Dehai in Altaussee und der Kampf für das Überleben der Schattenspieler Pekings in den achtziger Jahren, das Mondneujahr bei Bauern in Shandong, die Spuren des chinesischen Generals Rosenfeld, die Entdeckung der chinesischen Österreicherin Gertrude Wagner in den neunziger Jahren. Abgerundet von den Themen dieses Jahrhunderts gemeinsam mit Ehefrau Hongbin: Mundschutz schützt vor SARS, Bauernmaler sind überall, Warum trägst Du bloß eine Swatch?, Wer träumt den chinesischen Traum?Verschiedene Farben werden vom Autor gemischt, um ein Bild der Chinesen zu malen, welche sich zunehmend gerne als Söhne des Drachen bezeichnen. Ein chinesisches Sprichwort sagt "Wenn du einen Drachen malst, malst du seine Haut. Wenn du Menschen siehst, malst du ihr Gesicht, nicht ihr Herz". Gerd Kaminski war bemüht, bei seinem Bild den Bürgern der Volksrepublik China auch ins Herz zu schauen.
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