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Christlicher Sozialethiker
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 93. Kapitel: Oswald von Nell-Breuning, Johannes Paul II., Johannes Friedrich, Wolfgang Huber, Reinhard Marx, Heinrich Pompeÿ, Johannes Heinrichs, Joseph Höffner, Friedhelm Hengsbach, Wilhelm Emmanuel von Ketteler, Alfred Klose, Karl Lugmayer, Johannes Messner, Theodor Steinbüchel, Heinrich Bedford-Strohm, Hans-Georg Wiedemann, Gerhard Kruip, Martin Schröter, Johannes Michael Schnarrer, Wilhelm Dreier, Thomas Rusche, Wilhelm Weber, Obiora Ike, Trutz Rendtorff, Wolfgang Ockenfels, Peter Schallenberg, Ernst Troeltsch, Lothar Roos, Erwin Bader, Wolfgang Nethöfel, Enrique Dussel, Peter Dabrock, Joseph Mausbach, Gustav Gundlach, Benedikt Schmittmann, Reinhold Seeberg, Arno Anzenbacher, Stephan Pfürtner, John Howard Yoder, Dietrich von Oppen, Rudolf Weiler, Andreas Lob-Hüdepohl, Wieland Zademach, Robert Prantner, Hans Tremmel, Oswald Bayer, Thomas D. Williams, Bernhard Stoeckle, Anton Rauscher, Dietmar Mieth, Franz Magnis-Suseno, Peter Fonk, André Habisch, Kurt Remele, Wilhelm Ernst, Walter Kerber, Götz Briefs, Bernhard Sutor, Josef Groner, Johannes Hoffmann, Arthur F. Utz, Stanley Hauerwas, Josep Maria Guix, Anselm Hertz, Duarte Nuno Queiroz de Barros da Cunha, Leo Pietsch, Bernhard Häring, Arthur Rich, Eilert Herms, Manfred Balkenohl, Franz Segbers, Joachim Giers, Heinrich Pesch, Georg Wünsch, Roberto Tucci, Manfred Zabel, Walter Lesch, Wilhelm Korff, Wilfried Härle, Jan Jans, Ingeborg Gabriel, Alfred Mock, Ernst Nagel. Auszug: Johannes Paul II. (lateinisch , bürgerlicher Name Karol Józef Wojtyla, * 18. Mai 1920 in Wadowice, Polen, + 2. April 2005 in der Vatikanstadt) war vom 16. Oktober 1978 bis zu seinem Tod 26 Jahre und 5 Monate lang Papst der römisch-katholischen Kirche. Ein längeres Pontifikat ist nur für Pius IX. belegt. Johannes Paul II. war der erste Slawe auf dem Papstthron. Ihm wird eine maßgebliche Rolle bei der Beendigung des Sozialismus in seinem Heimatland Polen zugeschrieben. Am 1. Mai 2011 sprach sein Nachfolger, Papst Benedikt XVI., ihn in Rom selig. Karol Wojtyla wurde am 18. Mai 1920 in Wadowice, einer Kleinstadt bei Krakau, geboren. Seine Eltern waren der ehemalige k. u. k. Unteroffizier Karol, der als Schneider tätig war, und Emilia, geb. Kaczorowska. Die Mutter starb, als Karol neun Jahre alt war. Im Alter von 12 Jahren verlor er seinen älteren Bruder Edmund, der am 5. Dezember 1932 als junger Mediziner in Bielitz (heutiges Bielsko-Biala) an Scharlach starb. Seine Schwester lernte er nie kennen, da sie noch vor seiner Geburt verstarb. In seiner Kindheit war Wojtyla sehr sportlich und spielte oft Fußball als Torwart. Er war ein Fan des polnischen Clubs KS Cracovia (Sportklub Krakau). In seinen prägenden Jahren wurde er durch zahlreiche Kontakte mit der lebhaften und blühenden Jüdischen Gemeinde in Wadowice beeinflusst. Oft wurden Fußballspiele in der Schule zwischen einem jüdischen und einem katholischen Team organisiert. Karol Wojtyla spielte oft freiwillig als Torwart beim jüdischen Team, wenn dieses nicht genug Spieler hatte. Mit Jerzy Kluger, einem seiner damaligen Freunde, war er bis zu seinem Tod sehr eng befreundet. Ab 1930 besuchte er das Gymnasium und wirkte ab 1934 bei Theateraufführungen mit. Wojtyla war Ministrant, galt als strebsamer Schüler und beendete die Schule mit Bestnoten. Im Sommer 1938 siedelte er mit dem Vater nach Krakau über und schrieb sich zum Studium der Philosophie und Polnischen Literatur an der Jagiellonen-Universität ein. Drei Jahre spät
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