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Chronisches Erkrankungsbild einer Anorexia Nervosa. Fallstudie einer 17-jährigen Patientin
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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Gesundheit - Gesundheitswesen, Note: 1, 7, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, München früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Die 17-jährige Schülerin Anna Müller wird am Montagmorgen, dem 04.02.2019 um 8:30 Uhr akutstationär in der Psychosomatischen Fachklinik für Essstörungen Rosengarten aufgenommen. Anna kam mit einer Überweisung von ihrem Hausarzt Herrn Dr. Brunner mit der Diagnose F50.0 Anorexia Nervosa. Anorexia Nervosa, besser bekannt unter Magersucht, ist eine Form der Essstörung.1 Bei der Magersucht liegt eine schwere Störung des Essverhaltens vor. Die Betroffenen streben danach extrem dünn zu sein und haben Angst davor zuzunehmen. Die selbst herbeigeführte Gewichtsabnahme kann so weit gehen, das akute Lebensgefahr besteht.2 Herrn Dr. Brunner suchte Anna auf drängeln ihrer Eltern hin auf, nachdem sie in den letzten 10 Monaten über 18 kg abgenommen hatte und Nahrung in Gesellschaft weitestgehend verweigert. Das junge Mädchen ist 1, 61 m groß und wiegt nur noch 39 kg. Die 17-jährige Patientin befindet sich aktuell in der 12. Klasse des Gymnasiums und steht kurz vor den Abiturprüfungen. Die ehrgeizige, schüchterne Schülerin hat einen guten Schnitt, leidet jedoch unter großen Versagensängsten. Anna selbst, sowie ihre Eltern, setzen all ihre Hoffnungen in die Therapie der Fachklinik.
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