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Cichorioideen
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 56. Kapitel: Gewöhnlicher Löwenzahn, Schwarzwurzeln, Gemeine Wegwarte, Cichorieae, Vernonieae, Arctotideae, Cichorioideae, Scheinastern, Wiesen-Bocksbart, Garten-Schwarzwurzel, Milchlattiche, Chicorée, Gewöhnliches Bitterkraut, Endivie, Wegwarten, Gazanien, Gemeiner Rainkohl, Radicchio, Steifhaariger Löwenzahn, Lämmersalat, Schlitzblättrige Schwarzwurzel, Rote Schwarzwurzel, Fleischkraut, Bitterkräuter, Großer Knorpellattich, Natternkopf-Bitterkraut, Knorpellattiche, Gewöhnliches Ferkelkraut, Mauerlattich, Acker-Gänsedistel, Gemüse-Gänsedistel, Niedrige Schwarzwurzel, Hainsalat, Haferwurzel, Großer Bocksbart, Kornblumenaster, Alpen-Milchlattich, Bocksbärte, Hedypnois rhagadioloides, Österreichische Schwarzwurzel, Hasenlattich, Ferkelkräuter, Gänsedisteln, Raue Gänsedistel, Weichhaariges Schwefelkörbchen, Blaue Rasselblume, Kaplöwenzahn, Hyoseris frutescens, Schnittzichorie, Hohe Scheinaster, Herbst-Löwenzahn, New York-Scheinaster, Urospermum picroides, Arkansas-Scheinaster, Scorzonera mollis subsp. idaea, Hyoseris scabra, Scorzonera cretica, Picris pauciflora, Hyoseris lucida, Rhagadiolus stellatus, Büschelige Scheinaster, Rhagadiolus edulis, Catananche lutea, Tragopogon lassiticus, Tolpis barbata, Tolpis virgata. Auszug: Der Gewöhnliche Löwenzahn (Taraxacum sect. Ruderalia) stellt eine Gruppe sehr ähnlicher und nah verwandter Pflanzenarten in der Gattung Löwenzahn (Taraxacum) aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae) dar. Meist werden diese Pflanzen einfach als Löwenzahn bezeichnet, wodurch Verwechslungsgefahr mit der Gattung Löwenzahn (Leontodon) besteht. Der Löwenzahn ist eine ausdauernde krautige Pflanze, die eine Wuchshöhe von 10 cm bis 30 cm erreicht und in allen Teilen einen weißen Milchsaft enthält. Seine bis zu einem Meter (selten auch bis zwei Meter) lange, fleischige Pfahlwurzel ist außen dunkelbraun bis schwarz. Sie geht in eine kurze, stark gestauchte Sprossachse über, auf der die Blätter dicht in einer grundständigen Rosette stehen. Nach einer Verletzung des Vegetationspunktes regeneriert sich die Pflanze aus der Wurzel und bildet dann meist mehrere Blattrosetten. Die 10 bis 30 cm langen Blätter sind eiförmig bis eilanzettlich, unregelmäßig stark gelappt und tief eingeschnitten und gezähnt. Einschnitte und Zähne sind von der Basis bis zu etwa 2/3 der Länge stark, weiter zur Blattspitze häufig geringer ausgeprägt. Den Blattachseln entspringen meist mehrere, bis zu 60 cm lange Blütenstandsstiele. Jeder ist eine blattlose, außen schwach befilzte, hohle Röhre. An ihrem oberen Ende stehen dicht spiralig verteilt 30 bis 40 abstehende Hochblätter, die bald austrocknen. Darüber bildet ein Wirtel aus Hüllblättern einen anfangs geschlossenen Schutz um die Blütenstandsknospe. Die Hüllblätter öffnen und schließen sich schützend mit dem Blütenstand und bleiben bis zur Fruchtreife grün. Der Blütenstand ist eine Scheinblüte, in dem viele gelbe Zungenblüten zu einem tellerförmigen Körbchen von etwa drei bis fünf Zentimeter Durchmesser zusammengefasst sind. In ihm öffnen sich die Einzelblüten ringförmig von außen nach innen. In der mehrere Tage währenden Blütezeit schließt sich der Blütenstand jeweils bei Nacht, Regen oder Trockenheit und schließlich beim Verblühen. Nach mehreren Tag
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