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COMMON GROUNDS
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Das von dem Künstler:innenduo Irena Eden & Stijn Lernout realisierte Projekt Common Grounds stellte Fragen zum gesellschaftlichen Miteinander im urbanen Kontext und verhandelte sie - diskursiv und performativ - im öffentlichen Raum. Jeder Ort, jeder Abend thematisierte einen Begriff: WIDERSTAND, NÄHE, ANGST, VERÄNDERUNG, FRAGILITÄT, SOLIDARITÄT, KOOPERATION, UMRAUM / WOHNEN und UNTERWEGSSEIN. 25 stapelbare Schemel und eine mobile Garküche dienten als Setting. Die Veranstaltungen zogen eine Spur durch die neun Wiener Außenbezirke, um sich jeweils für einen Abend an einem öffentlichen Ort niederzulassen: Künstlerische bzw. wissenschaftliche Beiträge zu den genannten Begriffen eröffneten den Abend, im Anschluss wurde ein einfaches Essen aus der Garküche gereicht. Das Projekt schaffte einen Rahmen, in dem das aktive Ineinandergreifen verschiedener Bereiche einen Prozess des Austauschs in Gang setzte. Kunst, Wissenschaft und Gesellschaft fanden in einem nicht hierarchischen Dialog zueinander.
Die Publikation umfasst neben der Dokumentation der einzelnen Veranstaltungen mit ihren künstlerischen und wissenschaftlichen Beiträgen eine Einführung von Anne Faucheret in das Thema und die künstlerische Praxis des Duos.
Kooperationen mit Thomas Arzt, Miriam Bajtala, Hanna Binder, Virginie Canoine, Iris Dittler, Christiane Feuerstein und Simon Andreas Güntner, Niki Kubaczek, Elisabeth Oberzaucher sowie dem Kollektiv Weiter (Alexandra Pâzgru, Florian Kmet, Roman Blumenschein).
Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen