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Corporate Governance in postsozialistischen Volkswirtschaften
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Dieser Sammelband verbindet wirtschafts- und politikwissenschaftliche Perspektiven auf die Entwicklung von Corporate Governance in post-sozialistischen Volkswirtschaften. Der Schwerpunkt liegt auf Russland, wobei zu vergleichenden Zwecken weitere Länder in die Analyse einbezogen werden: Polen, Ungarn, die Ukraine und zentralasiatische Staaten.Der Band beginnt mit einer Einführung in die Grundkonzepte von Corporate Governance. Im zweiten Teil wird für sechs post-sozialistische Volkswirtschaften eine wirtschaftswissenschaftliche Analyse der Entwicklung von Corporate Governance vorgenommen. Die Qualität von Corporate Governance wird hier vor allem mit der Eigentümerstruktur und den Einfluss- und Kontrollmöglichkeiten der Eigner gegenüber dem Management in Verbindung gebracht. Der dritte Teil beleuchtet diese Probleme aus einer politikwissenschaftlichen Perspektive. Da jene bislang weniger etabliert ist, wird hier einer ausführlicheren Analyse des russischen Fallbeispiels Platz eingeräumt. Es geht vor allem um Motive hinter der Einführung bestimmter Corporate Governance-Regulierungen durch den Staat. Im abschließenden vierten Teil werden die wirtschaftswissenschaftliche und die politikwissenschaftliche Perspektive zusammengeführt. Die Beiträge präsentieren ein Modell der Bestimmungsfaktoren des unternehmerischen Corporate Governance-Verhaltens, das sowohl wirtschaftliche als auch politische Aspekte einbezieht. Die Autoren sind Wissenschaftler, die in Deutschland, Russland und Polen an renommierten Forschungsinstituten und Universitäten arbeiten. Sie sind ausgewiesene Experten zum Thema, die in ihren Beiträgen auf Ergebnisse langjähriger Forschungsprojekte zurückgreifen.
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