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D. Iunii Iuvenalis Satirae, Vol. 2
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Excerpt from D. Iunii Iuvenalis Satirae, Vol. 2: Cum Commentariis Caroli Frid. Heinrichii, Accedunt Scholia Vetera Eiusdem Heinrichii Et Ludovici Schopeni Annotationibus Criticis InstructaZeit die annosa volumina valum, alte Orakelspriiche, die dem pr0pbetischen Faunus des alten Latium: und alten Wahr. Angern in den Mund gelegt waren. Beyne's Excurs. V. Ad Aen. VII. P. 156. Und die Ausleger des Horaz zu Epist. L, 26. Aber mehr mit unserer Dichtart verwandt war eine altrömische Gattung dramatischcr Spiele, deren Geschichte Livins erhalten hat in der berühmten Stelle vom Ursprung des Römischen Schauspiels, VII, 2. Den Ursprung bei Ge legenheit einer Pest U. A. Chr. 361. Erzählt selbst Li vins nur als Sage, was man noch immer übersehen hat. Um jene Zeit liess man aus Etrurien ludiones, Spielleute, nach Rom kommen, oder sie kamen , auch wohl ungerul'en. Denn auf die Veranlassung, wie die Sage sie erzählte, ist wohl wenig zu rechnen. Die Spiele, welehe diese'leute' mitbrachten, waren ursprnnglich Tänze, eine Art von Pan tonfimen, wobei nicht gesprochen Wurde, die aber: ohne Zweifel schon eine Handlung darstellten, also dramatische Tanze, dergleichén auch schon in der Homerischen Welt vor kommen. Eben diess war das Eigene dabei, der mas Tuscas, wie Livius sagt. Ein solcher Tänzer hiess in der. Etrnski schen Sprache hister, daher der histrio der hteiner, .niit der"endun'g des altrömischen Wortes India. Die alte Etras'. Lische Form hält sich der Quelle näher.. Das Wort ist ver wandt mit instar, früher istar, und beides von ihm:, ioo'w, daher iqwrr, 'g zusammengezogen i'atqg, assimilator. Die Römische Jugend, iuventus so spricht der ernsthafte Ro mer in solchen Dingen, wo wir das Volk sagen ahmte die fremde) Kunst nach, und verband damit jene erst er wähnten lustigen Lieder, die Fescennina in Wechselgcsän gen. An die Stelle dieser, -von den Römern aufgenommenen, Spiele traten bald andere in etwas besserer Form mit Be gleitung der Flöte, ad tibicinem. Datwaren mit ihrem ei gentlichen Namen satizräe, d. I. Fabulae miscellae. Saturum* und satura ist miscellum aliquid, ein von allerlei Sachen gemischtes Wesen. Lenz satn_ra, das Opfer'auf dem Altar.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.
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