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Dacakumaracaritam, Die Abenteuer der Zehn Prinzen
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Excerpt from Dacakumaracaritam, Die Abenteuer der Zehn Prinzen: Ein Altindischer Schelmenroman, zum Ersten Male aus dem Sanskrit ins Deutsche Übersetzt von Johann Jakob Meyer, Nebst Einer Einleitung und AnmerkungenGar manches indische Litterattirxverlc ist dein Volke der llbersetzen den Deutschen, im Gewande ihrer Sprache vor-geführt worden. Aber während wir z. B. über ein halbes Dutzend Uebertragurigeii der Sakuntala haben, ist meines XVissens bisher noch kein Erzeugnis der indischen Kunstroinaiidiclitung in deutscher Uebersetzung erschienen. Nun ist ja dieser Zweig der Littersatuis lndiens mit verliältiiisiiiässig sehr wenigen Blüten und Früchten geschniückt, und das muss uns ein Glück dünken, denn die hervorragendsten VVerke dieser Art sind in einem entsetzlich gekünstelteii Stil geschrieben. So die Väsavadattä des Subandhu und die beiden Romane Bänas: Harshacaritani und Kädambarl, Von den beiden letzt-genannten Werken liegen gute englische Uebersetzungeii vor, die Väsavadattä ist zwar trotz ihrer stilistischen Absonderlichkeitseii eine Dichtung voll grosser Schönheiten, aber sie sind meist nur im Original möglich. So bot sich natürlicherweise nur das Dacalciiinäracaritaiii als geeignetes Mittel dar, dem deutschen Leser einen Einblick in den indischen Kunstromaii zu geben. Diese Schrift ist in einer Sprache verfasst, die zwar im Vergleiche mit Werken wie die Kädambari noch sehr ein fach heissen muss, uns aber oft gradezu scheusslich erscheint, in ihrer Reimelei, XVortspielerei, Witzelei, oft langen Zusammen setzungen u. s. w. Auch enthält sie gar manche schwierige Stellen.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.
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