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Das Bildungssystem der DDR
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1, 3, , Veranstaltung: Wie schmeckte die DDR?, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Bundesrepublik Deutschland ist laut der Kulturhoheit der Länder das Ressort der Bildungspolitik eben diesen unterstellt. Ein übergeordnetes Organ - die Kultusministerkonferenz - beschränkt ihre Arbeit eher auf organisatorische denn auf inhaltliche Aspekte der Gestaltung einer deutschen Bildungslandschaft. Auch wenn sich aufgrund dieses Umstandes die Bildungssysteme in den unterschiedlichen Ländern teilweise erheblich voneinander unter-scheiden, doktort und schustert jedoch ein Großteil der Länder an seinem jeweiligen Bildungssystem ständig herum.
Hier sind einheitlichen Tendenzen der Umgestaltung zu erkennen: Zum einen wird konsequent daran gearbeitet, das gemeinsame Lernen der Schülerinnen und Schüler von teilweise nur vier oder sechs Jahren in der Primarstufe auf möglichst zehn Jahre zu verlängern. Als Vorbild dienen hier die skandinavischen Nachbarländer. Zum anderen wird in Ländern, in denen dies noch nicht der Fall ist, eine Verkürzung der Oberstufe von drei auf zwei Jahre angestrebt.
Gerade in den sogenannten neuen Bundesländern können diese teilweise radikalen Änderungen des Bildungssystems bei den Menschen, die zu Zeiten der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) in die Schule gegangen sind, nur Verwunderung hervorrufen. Während beispielsweise im Bundesland Brandenburg die eigenen Kinder dreizehn Jahre für die Erlangung der Allgemeinen Hochschulreife benötigten, werden die Enkelkinder nur noch zwölf Jahre benötigen. "Das hatten wir doch alles schon mal", denkt sich der ein oder andere. Aber ist das wirklich der Fall? Tendiert das Bildungssystem der einzelnen Bundesländer durch die vielen Reformen tatsächlich dazu, dass Bildungssystem der DDR wiederaufleben zu lassen? Oder waren die Bildungspolitiker der DDR e
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