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Das Elterngeld als Kristallisationspunkt im familienpolitischen Diskurs
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1, 6, Technische Universität Dresden (Wohlfahrtswissenschaften und Sozialpädagogik/ Sozialarbeit), 114 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der letzten Zeit ist das Thema Familie wieder verstärkt ins Bewusstsein der
Öffentlichkeit gerückt. Angesichts struktureller Veränderungen in der demographischen
Entwicklung und der sich daraus abzeichnenden brisanten Folgen für die
sozialen Sicherungssysteme sowie einem tiefgreifenden Wandel familialer
Lebenswelten, steht Famlienpolitik vor der enormen Herausforderung, zum einen
den existentiellen Anforderungen der Gesellschaft und ebenso den höchstpersönlichen
Wünschen ihrer Mitglieder gerecht zu werden. Als Brückenfunktion zwischen Familie und Gesellschaft ist es Aufgabe von Familienpolitik, Voraussetzungen für eine optimale Funktionstüchtigkeit von Familien zu schaffen und gleichermaßen, zum Bestehen und Wohl der Gesellschaft beizutragen. Dazu gehört auch das Reagieren auf gesamtgesellschaftliche Wandlungstendenzen, die für die Zukunft der Familie eine Relevanz besitzen. Wingen definiert den Terminus Familienpolitik folgendermaßen: "Unter dem Begriff der Familienpolitik kann das bewußte und planvoll-ordnende, zielgerichtete Einwirken von Trägern öffentlicher Verantwortung auf Struktur und Funktionen (Aufgaben und Leistungen) von Eltern-Kind-Gemeinschaften [...] verstanden werden" (Wingen 1994: 3).
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