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DAS FEIGENBLATT DES DARWINISMUS
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Die "Mutationstheorie" der klassischen neodarwinistischen Synthetischen Theorie der Evolution und deren Verwendung in der Evolutionären Erkenntnislehre ist kein Ersatz für die produktionstechnisch ursprüngliche und eigengesetzliche Selbstorganisationsdynamik des Organischen, denn sie krankt unheilbar an der Blässe des Mutationsbegriffs. Die , Mutationen' als eine bloße, durch die wissenschaftliche Genetik reell noch nicht gefüllte Leerformel sind schon dem Wortsinn nach nicht geeignet, die Lücke der Darwinschen Theorie zu schließen. "Mutieren" (von lat. "mutare") bedeutet "sich verändern" oder "sich umwandeln", das heißt aber nicht "entstehen". Damit etwas mutieren kann, muss es zuerst entstanden sein, gerade die Entstehung aber wird durch den Mutationsbegriff nicht erklärt. "Mutation" ist vom Wortsinn her immer nur die Modifizierung eines bereits Bestehenden, nicht die Erklärung von etwas Entstehendem. Mutationen sind immer nur die Modifikation eines bereits existierenden ontologischen Status quo, keineswegs aber die Etablierung eines neuen ontologischen Status auf einer jeweils höheren Stufe der Organisation. So zeigt der vorliegende 13. Band der "Kritik der Evolutionären Vernunft", was diese Revision unserer Evolutionären Intelligenz unter dem neuen - komplexitätstheoretischen - Aspekt für unser Menschenbild bedeutet.
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