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- Das gattungsspezifische Potenzial historischer Reden für die unterrichtliche Quellenarbeit am Beispiel der Sportpalastrede. (Realschule, Geschichte Klasse 8)
Das gattungsspezifische Potenzial historischer Reden für die unterrichtliche Quellenarbeit am Beispiel der Sportpalastrede. (Realschule, Geschichte Klasse 8)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 1, 7, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit wird die "legendäre" Sportpalastrede aus geschichtsdidaktischer Perspektive analysiert und für den Geschichtsunterricht aufbereitet.Der Begriff "Geschichte" bezweckt nicht nur die Beschreibung von etwas Vergangenem geschweige denn des Unterrichtsfaches, welches sich mit mehr oder minder weit zurückliegenden, die Menschheitsgeschichte prägenden Ereignissen, Werken, Personen oder ähnlichem beschäftigt. Das, was Geschichte - losgelöst von der Betrachtung als historisch-analysierende Disziplin - ist, ist die Erzählung. Wenn wir Kindern etwas erzählen, dann ist das immer eine Geschichte. Sowohl Baumgärtner als auch Barricelli verwenden die Bezeichnung "narrativ" beziehungsweise "Narrativität", womit sie den Quellen, um die es schließlich sowohl in der unterrichtlichen als auch in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Geschichte geht, die Intention des Erzählens/Vermittelns diagnostizieren, sie schaffen so gesehen die Symbiose aus dem Aspekt des Vergangenen, der Geschichte, und dem erzählenden Charakter der Informationsweitergabe durch Geschichten. Die Narration beschreibt allerdings nicht nur die bloße Berichterstattung über "Vergangenes", sondern drückt - wie Barricelli fordert - aus, "dass das aus der Vergangenheit Erwähnte [...] mit Sinn [...] versehen werden soll [...]".
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