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Das Gleichnis vom verlorenen Sohn (Lk 15,11-32). Umkehr und Vergebung
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1, 7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Institut für Katholische Theologie), Veranstaltung: Einführung in das Lukasevangelium, Sprache: Deutsch, Abstract: Gerade ihre Bildhaftigkeit, das Rätselhafte und Unverständliche hat die Aussagekraft der Gleichnisse Jesu in den letzten 2000 Jahren nicht verblassen lassen. Die Rätselhaftigkeit der Gleichnisse ist ein prägendes charakteristisches Merkmal, welches ihnen, auch wenn man es zu relativieren oder konkretisieren versucht, ihre ansprechende Wirkung verleiht. Dass in den Gleichnissen häufig mit vorherrschenden Konventionen gespielt, diese gebrochen und bewusst übertreten werden, verstärkt mit der daraus resultierenden Provokation der Zuhörer diesen Kommunikationszusammenhang noch mehr. So kann ein Gleichnis zum Innehalten bewegen und auch später die Zuhörer zum Handeln ermutigen, die benannten Missstände zu beseitigen. Das Gleichnis vom verlorenen Schaf (Lk 15, 1-7) bildet mit den sich anschließenden Gleichnissen von der verlorenen Drachme (Lk 15, 8-10) und dem Gleichnis vom verlorenen Sohn (Lk 15, 11-32) eine in sich geschlossene Reihe, die sich mit der Thematik des Verlierens, Suchens, Findens und der Freude über die Rückkehr des Verlorenen beschäftigt. Diese Gleichnisse sind den Lehren und dem Wirken Jesu auf seiner Reise von Galiläa nach Jerusalem zuzuordnen und Teil einer umfassenden Reihe von Gleichnissen zur neuen Ordnung im Himmelsreich. Trotzdem nehmen sie allein aufgrund ihres Bekanntheitsgrades eine besondere Stellung ein, viele zählen diese Gleichnisse und insbesondere das Gleichnis des verlorenen Sohns zu den schönsten, sie werden auch als ein "Evangelium im Evangelium" bezeichnet. Auch der Einfluss auf sowie die Verwendung in der Kunst dieser Gleichnisse ist groß.
In dieser Hausarbeit wird das Gleichnis vom verlorenen Sohn näher betrachtet und im Kontext d
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