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Das Großspeicherwerk Glockner-Kaprun

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Am 22. September 1951 wurde mit einer von der Öffentlichkeit viel beachteten Feier die Limberg­ sperre und der dritte Maschinensatz des Kraftwerkes l Kaprun dem Betrieb übergeben . Der vierte Maschinensatz folgte am 18. März 1952 nach. Damit ist die Hauptstufe der Werksgruppe Glockner-Kaprun vollendet worden. Die Fertigstellung des zweiten Teilstückes, der Möllüberleitung, ist in den nächsten Monaten zu erwarten, am dritten und letzten Teil­ stück, der Oberstufe, wird zügig gearbeitet. Fast 3 100000 m Beton der Moosersperre sind im vergange­ nen Herbst bereits eingebracht worden. 2 Die nach dem 2. Verstaatlichungsgesetz mit dem Bau der Werksgruppe betraute Tauernkraftwerke A. G. hat vor Jahresfrist die Sperrenfeier auf Limberg zum Anlaß genommen, über ihren Wirkungsbereich eine ausführliche Festschrift herauszubringen, in welcher die seit der Wiederaufnahme des Baues im Jahre 1947 an Projektierung und Ausführung beteiligten Fach­ leute über ihr jeweiliges Spezialgebiet zu Wort kamen. Die mehr als zwei Jahrzehnte zurückreichende Vor­ 3 geschichte des Tauernwerkes ist in. dieser Festschrift naturgemäß nur in großen Zügen getreift. Auch sie gehört aber dazu, um das Bild über die wechselvolle Geschichte jenes Bauvorhabens abzurunden, das als erstes Großspeicherwerk des Verbundnetzes in der österreichischen Wasserwirtschaft stets eine besondere Stellung einnehmen wird. 1 Kroupa J.: Zur Fertigstellung der Hauptstufe Kaprun, ÖZE 4/1951, Heft 10, S 333. 2 Va s 0.: Wege und Ziele der österreichischen Elektrizitätswirtschaft, Springer-Verlag, Wien 1952. 3 Tauernkraftwerke A. G.: Festschrift, herausgegeben anläßlich der Fertigstellung der zum Krafthaus Kaprun­ Hauptstufe gehörenden Anlagen, September 1951.
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Preis

65,00 CHF

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