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Das Hauskind in Mancipio
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Excerpt from Das Hauskind in Mancipio: Eine Rechtsgeschichtliche Abhandlung
Was zunächst die Begründung des in mancipio esse angeht, so hat sich in ihr der altcivile Parallelismus mit dem Eigenthum am Sklaven zu allen Zeiten des Instituts erhalten. Es ist vollkommen dieselbe man cipatio, welche bei der Uebertragung des Eigenthums am Sklaven in Uebung war. Ausdrücklich wird uns bezeugt, dass der Erwerber des Kindes sich derselben Formel zu bedienen habe, wie der des Sklaven, und wird gerade daraus die Kardinalverschiedenheit von der coemptio abgeleitet. Demnach legt der Erwerber vor den üblichen Zeugen und dem libripens sowie unter Anwendung von Wage und Erz die Hand an das gegen wärtige Hauskind, die uns für den Sklavenerwerb überlieferten Worte sprechend: Hunc ego hominem ex iure Quimltium mcum esse aio isque mihi emptus est 110c aere aeneaque libra.43 Hiermit ist meines Erachtens dem Institut die Signatur gegeben und der Weg gewiesen, auf dem es sich ursprünglich zu entwickeln hatte.
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