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Das Hohelied - erotische Literatur in der Bibel?

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Erotische Literatur in der Bibel? Es gibt vermutlich nicht allzu viele Menschen - seien sie christlich geprägt, seien es Agnostiker bzw. Atheisten -, die diese Frage mit einem "ja" beantworten würden, jedenfalls dann nicht, wenn ihnen diese ohne den Untertitel vorgelegt wird. Der Untertitel schafft zwar Klarheit, aber gerade deshalb dürften v. a. viele christlich geprägten Menschen auf einem "nein" beharren - sind sie doch dem Hohelied nur selten direkt begegnet, sondern (wenn überhaupt) nur indirekt in liturgischen und anderen kirchlichen Zusammenhängen. Dort wird die Liebe, von der das Hohelied spricht, stereotyp auf die Liebe Gottes zu den Menschen bzw. auf die Gottesliebe der Christen bezogen.In dem Sammelband sind fünf philologisch-exegetische Aufsätze zum Hohelied zusammengestellt, in denen neben Grundsatzfragen philologisch begründete exegetische Erkenntnisse zu Abschnitten aus dem 1. Kapitel des Hohelieds vorgestellt werden. Kombiniert sind diese mit einem Aufsatz zur Wahrnehmung des Hohelieds in der Renaissancezeit. In dieser wurde der im frühen Judentum und Christentum durch allegorische Konstruktionen verdeckte erotische Charakter des Hohelieds erstmals nach langer Zeit wieder aufgedeckt: Maler und Komponisten bewirkten durch Bild und Klang so etwas wie die "Wiedergeburt" von jahrhundertelang theologisch missbrauchten Liebesdichtungen.
Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen

Preis

40,50 CHF

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