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Das Ideal des "Edlen" anhand Beispielen von Konfuzius' "Lun Yü"

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2, 0, Universität zu Köln (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Grundfragen der Ethik bei Konfuzius, Kant und Lao Tse, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Konfuzianismus entstand zu einer Zeit, in der das Jahrhunderte lang gültige politische und soziale Gefüge zerfiel. Er entstand in einer Zeit, die als Niedergang empfunden wurde, nicht in einer Zeit des Aufbruchs. Es war nicht das China in der Größe, die es heute besitzt. Von Bedeutung war, ganz grob gesprochen, das Gebiet, das im Süden durch Yangzi und im Nordwesten durch die Schleife des "Gelben Flusses" begrenzt wurde. Die meisten archäologischen Funde stammen aus dieser Gegend und bestätigen den von traditionellen chinesischen Geschichtsschreibern erhobenen Anspruch, dass es bereits im 21 Jh. v. Chr. eine hochentwickelte chinesische Kultur gab. Die Funde der damaligen Zeit sprechen von "Sechs Schulen" (liu jia) und "Neun Strömungen" (jiu liu) (auch "Hundert Schulen" (bai jia)), was darauf schließen lässt, dass es nicht nur sehr viele Strömungen zur damaligen Zeit gab, sondern der Konfuzianismus in einem Klima der Rivalität entstand und seine Überlegenheit darstellen, sowie verteidigen musste. Karl Jaspers bezeichnet dieses Phänomen als "Achsenzeit". Aufgabe der Konfuzianer war das Sammeln, Bewahren, Editieren und Überliefern. Sie können als Gelehrte oder besser als "Lehrer der Gelehrten" (ru jiao) bezeichnet werden. Der Begriff darf jedoch nicht zu der Annahme verleiten, der Konfuzianismus sei eine feste, auf Konfuzius zurückzuführende, Lehre.
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