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Das Konzept der Metakompetenz
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„Nichts ist so beständig wie der Wandel.“ Diese Aussage ist heute zutreffender denn je. Gleichzeitig nimmt die Dynamik dieses Wandels vor allem in Wirtschaftsunternehmen immer mehr zu. Die Halbwertzeit des professionellen Wissens sinkt fortwährend, tradierte Wissensbestandteile und Erfahrungen veralten rasch und können nicht mehr erfolgreich eingesetzt werden. Daher erwächst die Forderung nach lebenslangem Lernen. Wie aber soll dieses Lernen ermöglicht und gestaltet werden? Welche Kompetenzen müssen Mitarbeiter haben, um zu lebenslangem Lernen befähigt zu werden?
Diana Dimitrova untersucht erstmals theoretisch und empirisch das Konzept der Metakompetenz. Dabei handelt es sich um eine den Einzelkompetenzen übergeordnete Fähigkeit zur bedarfsgerechten, selbstorganisierten Weiterentwicklung der individuellen Kompetenzen. Die Autorin ordnet das Konzept theoretisch ein und untersucht seine Beziehung zum Berufserfolg sowie zu unterschiedlichen Personalentwicklungsmaßnahmen. Die am Beispiel des Automobilhandels durchgeführte Studie zeigt einen signifikanten Zusammenhang der Metakompetenz mit dem Berufserfolg sowie mit vorwiegend selbstgesteuerten Personalentwicklungsmaßnahmen auf. Daraus werden konkrete Empfehlungen für die Unternehmenspraxis abgeleitet, um die Metakompetenz von Mitarbeitern und Führungskräften zu fördern und eine proaktive und kontinuierliche Kompetenzentwicklung voranzutreiben.
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