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Das Konzept der vorurteilsbewussten Erziehung
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Kindergarten, Vorschule, frühkindl. Erziehung, Note: 1, 5, Pädagogische Hochschule Karlsruhe, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Konzept der vorurteilsbewussten Erziehung und den Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes in Kindertagesstätten. Es wird der Frage nachgegangen, auf welche Art und Weise Kinder Vorurteile bzw. Diskriminierung erlernen und welche Funktionen und Folgen dies nach sich zieht. Weiterhin wird der "Anti-Bias-Ansatz" vorgestellt, der sich nicht nur damit auseinandersetzt, wie ein guten Umgang mit Stereotypen und Vorurteilen angeeignet werden kann, sondern auch dafür steht, Diversität als bereichernd und wertvoll anzusehen. Die dafür vorgesehenen Grundlagen und Handlungsweisen zur Umsetzung stellen den Mittelpunkt der Arbeit dar und werden auf ihre Durchführbarkeit in frühkindlichen Bildungs- und Betreuungseinrichtungen untersucht. Dabei wurde neben der Elternarbeit und Methoden bzw. Strategien wie beispielsweise den "Persona Dolls" hauptsächlich die Arbeit der pädagogischen Fachkräfte sowie die Einrichtungs-Gestaltung und Materialien in den Blick genommen. Ein zusätzlicher Bestandteil dieser Arbeit ist die Vorstellung des Projekt "Kinderwelten" aus Berlin, welches ein an Deutschland angepasstes Programm zur vorurteilsbewussten Erziehung darstellt. Dass sich die Inhalte und Thematiken interkultureller Arbeit je nach Kultur und Gesellschaft unterscheiden müssen, da jedes Land durch eine andere Geschichte geprägt ist, wurde ebenso erläutert.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen