Das Körperproblem in Leibnizens Jugendschriften

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Excerpt from Das Körperproblem in Leibnizens Jugendschriften: Inaugural-DissertationDie grofse Zahl der Abhandlungen über Leibniz, die die. Literaturiibersichten in den "geschichten der Philosophie geben, zeigt, wie man immer noch nach einer befriedigenden Dar stellung des Systems der Harmonie sucht. Eine endgültige Lösung dieser Aufgabe ist auch durch die vorliegende Arbeit nicht beabsichtigt. Sie will das System nur einmal von einem anderen Standpunkte aus darstellen. Sie will vor allem her vorbeben, dafs die von Leibniz selbst oft betonte harmonische Entwicklung seines philosophischen aus seinem wissenschaft lichen Denken nicht genügend zur Würdigung kommt, wo man in Leibniz nur den grolfsen Künstler philosophischer Spekulation sieht. Von diesem Gedanken ist schon Cassirer in "leibniz' System in seinen wissenschaftlichen Grundlagen 1902 aus gegangen. Manche Anregung verdanke ich diesem Werke, das mit Recht die bedeutendste Leistung der letzten Jahre auf dem Gebiete der Leibnizforschung genannt werden ist. Dennoch stimme ich denen zu, die ihm ein allzu starkes Hineintragen Kantseher Gedanken zum Vorwurf machen. Diese Klippe hofft die vorliegende Arbeit zu vermeiden. Man wird weiter be merken, wie sie zu vermitteln sich bemüht: es bleibt genug genialer Intuition in Leibnizens Philos0phie anerkannt, aber daneben kommt auch der Entdecker der Infinitesimalrechnung und der Dynamik zur Geltung. Vor allem zeigt der erste Teil der Arbeit, wie Leibnizens philosophisches Denken ständig in Fühlung mit seinen fachwissenschaftlichen Kenntnissen und Fortschritten bleibend organisch bis zum reifen System sich auswächst.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.