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Das Kulturleben in Württemberg im 18. und frühen 19. Jahrhundert
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1, 0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften), Veranstaltung: Die Landeshauptstadt Stuttgart als "kulturelles Zentrum" im 19. und 20. Jahrhundert, 70 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zeit der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert war in Europa nicht nur von politischen und gesellschaftlichen, sondern auch von kulturellen Umbrüchen begleitet. In der Arbeit werden die sich wandelnden Bedingungen des Kulturlebens auf die unterschiedlichen sozialen Schichten untersucht. Dabei werden neben den Künsten einschließlich der Architektur auch die Bildung und Wissenschaft einbezogen. So vermitteln etwa die Konkurrenz der Residenzstädte Stuttgart und Ludwigsburg, die Entwicklung der höfischen Festkultur und die Behandlung des Hoftheaters durch die Herzöge einen lebendigen Eindruck des Kulturlebens am Hofe.
Die Darstellung geht vor allem auf die Kulturpolitik der württembergischen Herzöge Eberhard Ludwig (1693 bis 1733), Carl Alexander (1633 bis 1637), Carl Eugen (1744 bis 1793), Ludwig Eugen (1793 bis 1795), Friedrich Eugen (1795 bis 1797) und des von 1806 an als König regierenden Friedrich (1797 bis 1816) ein. Ein besonderer Abschnitt behandelt die frühen Ansätze einer selbständigen bürgerlichen Kultur seit der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, die sich etwa in der Entstehung von Lesegesellschaften und der Entwicklung eines öffentlichen Pressewesens widerspiegelte. In der Gesamtschau wird deutlich, in welchen Bereichen auch die nichtadelige Gesellschaft im untersuchten Zeitraum einen Zugang zum Kulturleben erhielt.
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