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Das Mädchenbuch als Instrument der Sozialisation im Dritten Reich
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, 0, Universität Passau (Lehrstuhl für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft), Veranstaltung: HS Anthropologische Konzepte vom Barock bis zur Gegenwart , Sprache: Deutsch, Abstract: Neben der "Pucki"-Serie (zwischen 1935 und 1941 veröffentlicht) von Magda Trott, erschienen in den 1930er Jahren weitere typische Mädchenbücher bzw. -serien, wie z. B. "Trotzkopf" von Emmy von Rhoden oder "Nesthäckchen" von Else Ury. Nachdem die Erziehung der Jugend als Mittel der nationalsozialistischen Herrschaftssicherung begriffen und geplant wurde, bezog sich dieser Anspruch natürlich auch auf den gesamten Komplex 'Jugendliteratur', da der Staat das absolute Monopol auf alle Erziehungssituationen beanspruchte. Bei der Jugend konnte man mit der (nationalsozialistischen) Erziehung gut ansetzen, da sie noch empfänglich für Inputs war. Die "Pucki"-Reihe zeichnet im Laufe ihrer zwölf Bände das Bild einer perfekten Hausfrau und Mutter nach, die für alle potentiellen Leser(innen) als Vorbild dienen sollte.
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