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Das maschinenorientierte Data Warehouse
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Kurze Produktlebenszyklen, der Trend zur Individualisierung von Produkten sowie starke Nachfrage- bzw. Marktschwankungen stellen industrielle Unternehmen vor die Herausforderung, eine große Variantenvielfalt ihrer Produkte bei kleinen Losgrößen und sich ständig verändernden Produktionsvolumen wirtschaftlich herzustellen.
Diese Problemstellung wird mit Konzepten wie der "wandlungsfähigen Fabrik" auf Basis primär technischer Ansätze zur Anpassung an neue Marktsituationen behandelt. Zeitnah notwendige Veränderungen einer Produktion treffen allerdings wegen unvollständiger oder fehlender Informationen bezüglich des zu erwartenden Ergebnisses häufig auf Widerstände. So wird von einer Umstellung etablierter Produktionsprozesse mit dem Verweis auf Risiken im zukünftigen Produktionsablauf meistens abgesehen. Besonders für Unternehmen mit großem Wettbewerbsdruck stellt eine unzureichende Betrachtung hinsichtlich einer unvollständigen Ausschöpfung von Einsparpotentialen durch eine mangelnde Nutzung der Wandlungsfähigkeit einen Nachteil dar.
Für eine ökonomisch sinnvolle Verwendung der Wandlungsfähigkeit einer Produktion ist es daher essentiell, den Entscheidungsträgern alle nötigen Informationen bereitzustellen, sodass eine Abschätzung zwischen Aufwand und Nutzen einer Veränderung auf der Produktionsebene mit geringstmöglicher Unsicherheit durchgeführt werden kann. Dafür wurden relevante technische Daten und betriebswirtschaftliche Kennzahlen direkt miteinander in Verbindung gebracht und in Bezug auf die Wandelbarkeit diskutiert. Daraus wurde in der vorliegenden Arbeit ein Konzept zur Wandlungsfähigkeit am Beispiel produzierender Unternehmen abgeleitet, und es wird ein Vorgehen für eine dazu notwendige und adäquate Informationsversorgung aufgezeigt.
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