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Das Menschenbild in der Kunst des Symbolismus

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Im 19. Jahrhundert durchlaufen die Maler Nietzsche zufolge eine Metamorphose: Sie werden zu Philosophen und bringen das Menschlich-Allzumenschliche zur Anschauung. Die vorliegende Betrachtung nimmt eine anthropologische Perspektive auf die Bildende Kunst des Symbolismus ein und untersucht, worin sich das Menschenbild vor dem Hintergrund des wissenschaftlich-technischen Fortschritts bestimmt. Die Fragestellung eröffnet damit paradigmatisch das Programm einer Ikonischen Anthropologie, welche die Autopoiesis des Menschen in seinen Bildern nachzeichnet. Fünf künstlerische Beiträge werden unter diesem Gesichtspunkt beleuchtet: Die Präraffaeliten spannen den Bogen von realistischen biblischen Darstellungen zur ästhetizistischen Wirklichkeitsflucht. Gustave Moreau ist wiederum ein Paradebeispiel für den religiösen Synkretismus, während sich die Deutschrömer mit ihren arkadischen Sehnsuchtsbildern auf das Leben des Menschen im Goldenen Zeitalter zurückbesinnen. Gustav Klimts frühe Monumentalwerke verhandeln das menschliche Schicksal vor dem Hintergrund naturalistischer Weltbeschreibungen, und abgeschlossen wird die Untersuchung mit den existentiellen Mehrfigurenbildern Ferdinand Hodlers.
Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen

Preis

119,00 CHF

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