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Das Menschenbild in Thomas Hobbes "Leviathan"
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1 - 2, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Grunarbeitskreis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die in den Kapiteln 1-16 des Leviathan vollzogene Beschreibung der menschlichen Anthropologie bildet die Basis der Hobbesschen politischen Philosophie. Thomas Hobbes entwickelt in den Anfangskapiteln seines Werks einen Menschen, dem - von Empfindungen und Leidenschaften geprägt, mit der Kunst der Sprache und der Fähigkeit des Denkens ausgestattet - die "Verfolgung seiner Interessen in einer Welt aus Knappheit, Konkurrenz und Wettbewerb nur leidlichen Erfolg beschert"1. Durch die Beschreibung dieses Menschenbildes legt Hobbes den Grundstein für seine vertragstheoretische Konzeption.
Durch die folgende Hausarbeit soll ein Überblick über die Hobbessche Anthropologie gegeben werden, einige theoretische Aspekte wie Empfindungen und Vorstellung, das Denken und die Sprache werden im ersten Kapitel näher beschrieben. Das zweite Kapitel widmet sich der "praktischen Anthropologie"2, der Handlungsmotivation und dem Einfluss von Vernunft und Leidenschaften auf das menschliche Handeln, abschließend wird das Machtstreben der Hobbesschen Menschen und die Eskalation dieses Strebens nach Macht beschrieben. II. Kurzbiographie Thomas Hobbes Thomas Hobbes (*5. April 1588, + 3. Dezember 1679), englischer Philosoph und Staatstheoretiker. Hauptwerke: Anfangsgründe des Naturrechts (1640), De Cive (1642), Leviathan (1651), De Corpore (1655), De Homine (1658).
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