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Das 'monomanische' Werk
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Die Vorstellung eines monomanischen Werkes beruht bei Bernhard auf dem grundlegenden Phänomen der Wiederholung. Die Analyse zielt daher auf die Wiederholungsformen als den strukturellen Kern der Werkordnung, der sich zweidimensional in intra- und intertextuellen Bezügen als Paradigma und Zitat entfaltet. Die Werkanalyse rekonstruiert zuerst die paradigmatische Grundordnung auf der Ebene der Darstellung als Mediatisierung, des Inhalts als Existenzialiensystem des Geistesmenschen und der Sprache als unendliches Sprechen. Der zweite Teil ergänzt dieses Modell durch die Analyse der Funktionalisierung von Zitaten in Form von Projektionen und Diskursen, insbesondere bei L. Wittgenstein. Die strukturale Analyse zeigt insgesamt ein Werk in der Approximation seiner literarischen Rede an die Wahrheit.
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