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Das Musikarchiv des Servitenklosters in Innsbruck
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Wie vielen Musikbeständen in alten Klöstern, erging es auch den Musikalien der im Jahre 1606 gegründeten Innsbrucker Servitenklöster. Die Noten wurden, wenn sie den stilistischen oder liturgischen Ansprüchen nicht mehr Genüge leisteten, entweder verräumt oder einfach entsorgt. In diesen Thematischen Katalog konnten 582 Handschriften mit insgesamt 1276 Titeln, 5 handschriftliche Chor- und Orgelbücher, 4 Lehrwerke sowie die gesamte Mitschrift des Unterrichtes von Alois Teuchner am Wiener Konservatorium der Jahre 1839 bis 1843 aufgenommen werden. Zusätzlich werden 36 weiteren Handschriften, die nur Texte enthalten (Kataloge, Listen, Texte, Plakate, Programme...), sowie 646 Musikdrucke und 361 lose Blätter angeführt. Neben einem kurzen Abriss über die Geschichte des Ordens, der Beschreibung des Musikarchivs sowie der Musikpflege sowohl im Männerkonvent als auch der Nonnen im "Versperrten Kloster", einem Exkurs über den Cäcilianismus bei den Serviten und den Musikinstrumenten des Klosters, werden im Hauptteil speziell die Musikhandschriften katalogisiert und thematisch aufs Genaueste beschrieben.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen