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Das Organonmodell von Karl Bühler und seine Weiterentwicklung durch Roman Jakobson
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1, 7, Universität Rostock (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Einführung in die Kommunikationswissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung
Ob in der Straßenbahn, in der Schule, auf Arbeit, im Internet, unter Menschen, selbst ganz allein am Strand - immerfort sind wir von Zeichen umgeben. Ob wir miteinander kommunizieren oder uns einfach nur in unserer Umwelt orientieren wollen, Zeichen sind unser Freund und Helfer. Wir benutzen Zeichen, bewusst und unbewusst und werden so Teilnehmer von Zeichenprozessen. Zeichen bestimmen unsere Welt, sie bedeuten, wo es sonst nichts zu verstehen gäbe. Ihre wichtigste
Eigenschaft ist jedoch, dass sie für den Zeichenbenutzer etwas darstellen, ohne dieses selbst sein zu müssen. Und eben weil Zeichen unsere Welt bestimmen, können sämtliche auf dieser Welt wahrnehmbaren Dinge als Zeichen fungieren - begonnen bei Sprache über Gegenständliches bis hin zu Vorstellungen und bloßen Einbildungen. Somit sind Zeichen das zentrale Instrument für
zwischenmenschliche Kommunikation. Da diese Kommunikation einer intuitiven Komplexität unterlegen ist, die sich nur schwerlich erklären lässt, versuchen sich seit Beginn des 20. Jahrhunderts Philosophen, Sprachwissenschaftler, Psychologen oder auch Naturwissenschaftler an der Erschaffung von Kommunikationsmodellen. Diese sollen die Komplexität in ihren grundlegenden Faktoren erfassen und überzeugend darzustellen. Diese Arbeit soll sich mit dem Organonmodell von Karl Bühler und seiner Weiterentwicklung durch
Roman Jakobson befassen, um beide Modelle nach einem kurzen Einblick in ihre Funktionen anhand eines praktischen Beispiels kritisch zu begutachten und ihre Grenzen aufzuzeigen.
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