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Das Österreichische Nationalbewusstsein
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Die vorliegende Untersuchung zum österreichischen Nationalbewusstsein beruht auf einer im Juni 2019 durchgeführten Online-Befragung von 1.072 repräsentativ für die österreichische Bevölkerung ausgewählten Personen. Offene Fragen nach spontanen Assoziationen zu Österreich, zur Geschichte Österreichs und zu wichtigen Persönlichkeiten in Geschichte und Gegenwart wurden ergänzt durch skalierende Verfahren, die es den Befragten ermöglichten, ihre Verbundenheit mit ihrer Gemeinde, ihrem Bundesland, der Republik Österreich, aber auch mit Europa differenziert zu bewerten. Nach dieser Methode wurden auch Stereotypen über Österreich abgefragt, wobei nicht nur positive sondern, auch negative Klischees thematisiert wurden. In der Tradition früherer Befragungen wurde auch die Frage gestellt, ob die Österreicher eine Nation seien. Die Antworten ergeben ein mehrdimensionales Bild der Vorstellungen, die in der österreichischen Bevölkerung über sich selbst und ihren Staat verbreitet sind.Univ.-Prof. i. R. Dr. Ernst Bruckmüller war Professor am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien, Autor von "Nation Österreich" (2. Aufl. 1996), "Sozialgeschichte Österreichs" (2. Aufl. 2001) und zuletzt "Österreichische Geschichte. Von der Urgeschichte bis zur Gegenwart" (2019).Prof. Dr. Peter Diem, Symbolforscher, Medienforscher und Herausgeber des Austria-Forums, der österreichischen Internet-Enzyklopädie. Autor und Herausgeber zahlreicher Bücher, u. a. Zeit zur Reform (gem. m. Heinrich Neisser), 1969, Die Symbole Österreichs, 1995, Die Wiener Bezirke (mit Michael Göbl), 2002, Kurt Regschek, Meister der Gegensätze (mit Anton Wladar), 2006, Wilfried Daim - Querdenker zwischen Rot und Schwarz, 2011, Leopold Guggenberger - der Bürgermeister, 2012, Hrsg. u. a. von David Glockner, TomáS G. Masaryk - ein Sohn des Kaisers? 2019.
Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen