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Das Schulsystem der Deutschen Demokratischen Republik nach 1965
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Neuere Geschichte, Note: 2, 3, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: War die Schule in der DDR tatsächlich so propagandistisch geprägt? Wurde den Schülern diese Meinung aufgezwungen? Wenn dem so war, was bezweckte man damit? Welche Bedeutung wurde dem Abitur zugeschrieben und wer durfte überhaupt Abitur machen? Diese Fragen gilt es, im Folgenden zu klären. Dazu werde ich eine aufschlussreiche Darstellung über das System Schule der DDR darlegen. Außer den verschiedenen schulischen Institutionen werden auch speziell die Unterrichtsfächer interessant für die Klärung meiner Leitfragen sein. Für diese Fragen werde ich mich weitestgehend auf das im Jahre 1965 verabschiedete Gesetz über das einheitliche sozialistische Bildungssystem der Deutschen Demokratischen Republik beziehen. Um die Schule, wie sie tatsächlich gewesen ist, darzustellen werde ich auf Aussagen von insgesamt drei Zeitzeugen zurückgreifen, deren Aussagen aber als sehr subjektiv einzuschätzen sind. Untermalen werde ich meine Ausführungen durch die Zuhilfenahme von Sekundärliteratur. Dafür greife ich auf ein Werk von Rose Bischof von 1989 zurück. Außerdem werde ich mich auf Aussagen von Emmanuel Droit und Tina Kwiatkowski- Celofiga, welche beide ihre Werke 2014 veröffentlichten, beziehen. Das Video des Zeitzeugenberichts Andreas Thiemes wurde im Oktober 2012 von der 'Deutschen Gesellschaft e.V.' veröffentlicht. Das ebenfalls durch Video dokumentierte Interview einer Schülerin eines Rostocker Gymnasiums mit dem Zeitzeugen Mario Röllig wurde im April 2014 ebenfalls von der 'Deutschen Gesellschaft e.V.' veröffentlicht. Der Bericht der dritten Zeitzeugin, Manuela Pfohl, erschien im Oktober 2008 in Form eines von ihr verfassten Artikels im 'Stern'.
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