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Das Selbst und das Nichts
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Filip GurjanovDas Selbst und das NichtsVon Stirner zu Nishitanilibri virides Band 28Aus der WerbungIch bin nicht Nichts im Sinne der Leerheit, sondern das schöpferische Nichts, das Nichts, aus welchem Ich selbst als Schöpfer Alles schaffe.Max StirnerDie lebendige Aktivität der Person ist, so, wie sie ist, eine Verwirklichung des absoluten Nichts.Keiji NishitaniDieses Buch besteht aus zwei Teilen: der erste Teil ist einem deutschen Philosophen aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, Max Stirner, gewidmet, der zweite Teil behandelt einen japanischen Philosophen des 20. Jahrhunderts, Keiji Nishitani. In beiden Teilen liegt der Fokus auf der Relation zwischen Selbst und Nichts, Ausgehend von der Erörterung der jeweiligen Ausgangsposition wird die Argumentation, die um die Negativität des Selbst kreist, entwickelt. Bei Stirner geht es hier um seine Theorie des Egoismus, bei Nishitani uni die Auffassung des Selbst auf dem Feld des absoluten Nichts. Bei Stirner wird des Weiteren das Selbst genauer bestimmt durch die Entdeckung des Selbst in einer speziellen Auffassung der Epoché. Bei Nishitani wird die Auffassung des Selbst durch die Metapher der Person als Maske des absoluten Nichts dargestellt. Die Rolle des Genusses wird weiter bei Stirner als positive Seite der zuletzt genannten Negativität besprochen. Mit Stirners Theorie des Verkehrs zwischen Einzelnen endet der erste Teil. Bei Nishitani wird noch das Verständnis des Selbst aus einer besonderen Logik, die westliche Begriffe mit buddhistischen Ideen verbindet, zum Ausdruck gebracht.Der zweite Teil endet mit Nishitanis Erörterung der Begegnung zwischen zwei Menschen aus der Tiefe der Leere.
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