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- Das Türkenbild im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation im 15., 16. und 17. Jahrhundert und der Kontakt mit europäischen Völkern
Das Türkenbild im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation im 15., 16. und 17. Jahrhundert und der Kontakt mit europäischen Völkern
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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Allgemeines / Vergleiche, , Veranstaltung: Sprache und Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich möchte mit dem kurzen Artikel einen Überblick geben, wie das Türkenbild im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation im 16 Jahrhundert und 17 Jahrhundert und bei den europäischen Völkern war? Wie die Begriffe zum Beispiel Türkenbriefe, Türkenpredigten, Türkengebete und Türkenglocke überhaupt entstanden?
Die Geschichte beider Völker lässt sich jedoch bis über 500 Jahre zurückfolgen und es ist davon auszugehen, daß die Nachwirkung an dieser historischen Beziehungen noch heute zu spüren sind. Reisebeschreibungen prägten die abendländischen Vorstellungen von der Türkei / dem Orient nachhaltig.
Die Reiseliteratur ist besonders geeignet, um die damalige westliche Wahrnehmung des Orients zu veranschaulichen. Denn die Fremdenwahrnehmung der Türkei- Reisenden hängt eng mit ihren Möglichkeiten der Selbstwahrnehmung und Selbstdefinition zusammen. Das bedeutet, daß die Erfahrungsmöglichkeiten das Selbst die Erfahrung und Erfassung des Fremden bestimm(t)en.
Die Orientalistik geht in ihren Anfängen bis ins 12. Jahrhundert zurück, als nach der Konfrontation des christlich-lateinischen Abendlandes mit dem islamisch-arabischen Orient (durch die Kreuzzüge und die Reconquista in Spain) eine rege Übersetzungstätigkeit einsetzte. [...]
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