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Das Verfahren der Szene
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Die Verfahren, mit denen Ideen verborgen gehalten oder sichtbar gemacht, die Methoden, mittels derer Vorstellungen erzeugt, das Wort erteilt und ganz allgemein das Sichtbare aufgeteilt wird, bilden seit jeher den Kern von Jacques Rancières philosophischer Arbeit. Dass Dramaturgie und Theatralik, Inszenierung und Regie eminente Verfahren künstlerischer Produktion und ästhetischer Erfahrung sind, liegt auf der Hand. Aber auch philosophische Begriffe werden dramatisiert, politische Fiktionen inszeniert. Grund genug, die spezifischen Verfahren der Bühne und anderer Formen des Szenischen genauer zu untersuchen.
Und was könnte ein Denken in diesem Kontext lebendiger und dynamischer an der Arbeit zeigen als ein Dialog?
Jacques Rancières Gespräche mit dem tunesischen Philosophen Adnen Jdey eröffnen tiefreichende Einblicke und verständliche Annäherungen an eine Philosophie, die wie keine andere ästhetisches Regime und gesellschaftliche Wirklichkeit auf ihre Gleichheitspotentiale hin untersucht.
Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen