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Das "verkommene" Subjekt. Hypokeimenon, Cogito, Übermensch?
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Fachbuch aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Gegenwart, , Sprache: Deutsch, Abstract: Warum ist vom "Subjekt" die Rede - und nicht einfach vom Ich, der Person, vom Mensch-Sein überhaupt? Zunächst vielleicht deshalb, weil in der "Postmoderne", in der wir angeblich leben, der "Tod des Subjekts" thematisiert wird, nicht der Tod der Person oder des Ichs. Mit schwerwiegenden Folgen. Denn: Stirbt das Subjekt, stirbt auch der Geist des Menschen und damit eine Grund-Komponente des Mensch-Seins. Denn das Subjekt ist - wie die Person - stets der ganze Mensch, der auf die Objekt-Welt bezogen lebt, d.h. in den dialektischen Subjekt-Objekt-Beziehungen, mit denen Schelling den Geist bestimmt hat. Wobei das Subjekt in-formiert, in Form gesetzt wird und selbst neue Formen, neue In-Formationen herstellt. Wohingegen mit dem Begriff "Ich" häufig nur Teilaspekte der menschlichen Existenz bezeichnet werden.Es geht um die Frage, ob eine Philosophie der Subjektivität angesichts eines evtl. "gebrochenen Weltbezugs" (W. Schulz) überhaupt noch möglich ist - und wie dann eine neue Subjekt-Objekt-Philosophie begründet werden kann.
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