Das Werden der Welten (Classic Reprint)

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Excerpt from Das Werden der Welten Als ich vor etwa sechs Jahren mit der Ausarbeitung meines "Lehrbuches der kosmischen Physik" beschäftigt war, konnten mir die großen Schwierigkeiten nicht entgehen, die bei den bis heute herrschenden Ansichten der Erklärung einer großen Anzahl von Phänomenen anhafteten, besonders denen, die im Zusammenhang mit kosmogonischen Fragen stehen. Ich fand, daß der bis jetzt unbeachtet gebliebene Strahlungsdruck mit Erfolg angewendet werden konnte zum Verständnis eines großen Teils dieser früher schwer zu deutenden Erscheinungen. Ich wandte daher auch diese früher übersehene Naturkraft in sehr ausgedehntem Maße bei der Behandlung der genannten Erscheinungen in besagtem Lehrbuche an. Obgleich die von mir versuchten Erklärungen bei ihrem erstem Auftreten begreiflicherweise durchaus nicht beanspruchen konnten, in allen Details unverändert zu bleiben, wurden sie dennoch von der wissenschaftlichen Welt mit ungewöhnlich großem Interesse und Wohlwollen aufgenommen. Das ermutigte mich, weiter nach Erklärung für die wichtigsten unter den zahlreichen Rätseln zu suchen, denen wir überall auf diesem Gebiet begegnen. So habe ich einige neue Teile in diesen die Entwicklung des Weltsystems betreffenden Erklärungskomplex eingefügt, zu welchem ich den ersten Grund in einer Abhandlung gelegt habe, die im Jahre 1900 der Akademie der Wissenschaften in Stockholm eingereicht und gleich darauf in der Physikalischen Zeitschrift abgedruckt wurde, und den ich dann im Lehrbuch der kosmischen Physik weiter ausgebildet habe. About the Publisher Forgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com This book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.