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- »... dass das ganze Leben Buße sei.«
»... dass das ganze Leben Buße sei.«
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Es gibt keine Theologie ohne Schmerz und Sehnsucht. Was Henning Luther im 20. Jahrhundert als wesentlich für die Theologie konstatiert, erinnert an Martin Luthers Ausführungen über die Buße: Die Theologie kann nur einen büßenden Glauben bedenken, dessen Grunddynamik im stetigen Übergang von Reue in fiducia besteht.
Im 16. wie im 20. Jahrhundert wurde glaubende Existenz durch die Existentiale von Schmerz und Reue, Sehnsucht und glaubendem Vertrauen beschrieben - Ausdrücke einer Theologie der Buße. Wie aber kann heute von der Buße gesprochen werden? Ist sie noch eine sinn- und heilerschließende Glaubenspraxis? Und wie ermöglichen neue Sprechweisen eine neue praktische Theologie der Buße? Die Arbeit geht diesen Fragen in einer breit angelegten Untersuchung des Begriffs und Phänomens Buße nach
['. dass das ganze Leben Buße sei'. Fundamental-theological reflections on a practical theology of penitence]
There is no theology without pain and longing. What Henning Luther states as essential for theology in the 20th century reminds of Martin Luthers expositions on penitence: Theology can only ever reflect on an atoning belief, whose dynamic consists of the constant transition from repentance to fiducia.
In the 16th as well as in the 20th century belief has been described by the existential statements of pain and regret, longing and trust - all of them are expressions of a theology of penitence. How can we speak of penitence today? Is it still a practice which discloses sense and salvation? And how do new ways of speaking make a practical theology of penitence possible? This treatise follows these questions in a wide examination of the idea and phenomenon of penitence.
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